er und Guþrún Wagen sich gegenseitig ihr leid: Dr 18.19; Herkja verleumdet f. und Guþrún bei Atle, indem sie vorgibt, beide beisammen gesehen zu haben: Qþr III2. 22; Guþrún erbietet sich zu beschwören, dass sie mit ]?. nichts zu schaffen hatte: Gßr III3*—4*, und reinigt sich durch das ordal des kesselfangs: Oþr III 7* fg.

j>jóþ-rører, m. ein zwerg, der vor (Dellings toren' ein zauberkräftiges lied sang: Hqv 16OK

pjóþ - vara, f. (Þjóþvarta hss.) eine von den dienerinnen der Menglqþ: Fj 38*.

pjóþ-vitner, m. beiname des Fenrer; ßjopvitnes fiskr die sonne (?): Qrm 211 (Mhff, DA V, 116).

1. þóra, f. (drengjamóper), gemahlin des Dagr (2): Hdl 18 K

2. póra, f. tochter des Dänenkönigs Hqkon; Guþrún hält sich sieben halbjahre bei ihr auf: Gpr 125 pr 2 1114*.

porenn, m. ein zwerg: Vsp 12K pórer, m. (jarnskjqldr), ein held: Hdl 222 [Fas. III, 114].

pórr, m. der donnergott, sohn des Oþenn: Vsp 55* Hrbl 21 Hym 2* 228 362 ßrk 214 326 Alv 6% und der erdgöttin (J<?rf>: Ls 581 ßrk 2 4 Hlóþyn: Vsp 55 \ Fj<?rgyn: Vsp 56* Hrbl 138), bruder des Meile: Hrbl 22, gemahl der Sif: Hrbl 122 Hym 3* 15* 35* Ls 4. 544 ßrk 24*, vater des Móþe und Magne: Vm 51* Hrbl22. 132 Hym 351; er wohnt in Þrúþheimr: Grm 4*, wo sich sein palast Bilskirner befindet: Grm 24*; hält täglich gericht an der esche Yggdrasell und durchwatet auf dem wege dorthin mehrere flüsse: Grm 29*; zu ihm gelangen nach dem tode die Sklaven, während Óþenn die gefallenen edlen bei sich aufnimmt: Hrbl 72. 73; ihm dienen die geschwister Þjalfe und Rqskva [letztere in den liedern nicht namentlich erwähnt, s. Sn.E. 1,142 fg.]: Hrbl 104 Hym 39*; er führt den hammer MjQllner: Vm 51* Hym 37* Ls 571 59* 611 631 ßrk 30*; besitzt die krafthandschuhe und den kraft-gürtel: FM6*'*; fährt mit einem bocks-gespann: Hym 7* 21* 321 382 ßrk 21*. — í\'s kämpfe und abenteuer mit riesen. a) Er erschlägt den riesen, dem die asen für die erbauung der burg die hand der Freyja versprochen hatten [Sn.E.

1,136]: Vsp 26 tötet den riesen Hrungner [Sn. E. I, 270 ff.]: Hrbl 32—35 Ls 61 * 638 Sdl5? (conj.); tötet den riesen Þjaze und wirft dessen äugen an den himmel [vgl.

5 Sn.E. I, 208ff.]: Hrbl50—54; tötetriesen-weiber: Hrbl 65—68; ist diesen feindlich gesinnt, lässt sich aber durch opfer versöhnen : Hdl 4 *; hat sich einmal aus furcht vor dem riesen Fjalarr in dessen handschuh 10 versteckt und nicht gewagt, einen laut von sich zu geben [vgl. Sn.E. 1,144ff.]: Hrbl 76—80 Ls 60*; konnte den ranzen des riesen Skrýmer nicht öffnen [Sn.E. 1,144ff.]: Ls 62*; verteidigt einen fluss-15 Übergang gegen die söhne des Svarangr, die ihn mit steinen werfen, aber schliess* lieh um frieden bitten müssen: Hrbl 85 —88; kämpft mit, dem rieseh (?) Hróþr: Hym 11*; í\'s ostfahrten erwähnt: Hrbl 20 einl. 1; 65. 85 Ls 4. 59* 60*; b) Þ. und Hymer [vgl. Sn.E. 1,166 ff.]. Þ. verlangt von Æger, dass er den asen bier braue: Hym 2*; wird von Æger aufgefordert, ihm einen kessel dazu zu schaffen: Hym 38; 25 erfährt von Týr, dass dessen vater einen grossen kessel besitze: Hym 4*—5*, der durch list zu erlangen sein werde: Hym 6 fährt mit Týr zu Egell, bei dem er seine böcke einstellt, und begibt sich dann zu 30 der wohnung des Hymer: Hym 7*; í\ und Týr werden von der kebse des Hymer unter kesseln versteckt: Hym 9*; die kebse teilt dem heimkehrenden Hymer mit, dass í\ und Tyr bei ihm eingekehrt 35 seien: Hym 11*; als sie hervorkommen, hat der riese beim anblick Þ.'s böse ah-nungen: Hym 14*; í\ isst zum abendbrot zwei ochsen: Hym 15*; Hymer wundert sich über diesen gewaltigen appetit und meint, 40 man werde am nächsten tage von wildbret oder fischen leben müssen: Hym 16*; í\ ist bereit auf den fischfang zu fahren, falls Hymer für köder sorge: Hym 17*, worauf dieser ihn auffordert, sich selbst damit 45 zu versehen: Hym 181; Þ. reisst zuHymers ärger einem stiere den köpf ab: Hym 19* —20*; [fährt mit Hymer in dessen boot auf die see hinaus]; will noch weiter segeln, was Hymer abschlägt: Hym 21*; 50 macht die angel zurecht: Hym 22*; steckt an die angel den ochsenkopf, nach dem die midgardschlange schnappt: Hym 23*; zieht die schlänge an bord (vgl. Hym 44*