mälilt: Gßr III3; Gunnarr, HQgne und Guþrún begleiten S. auf einem kriegszuge zur see: Am 92*—93*\ darauf reitet er mit den Gjúkungar fort, um Brynhildr — die sich bei Heimer aufhält: Hlr II1 — für Gunnarr zu erwerben, obwol sie eigentlich ihm zugedacht war: Sg 31 (vgl. Gpr 121*); Br. verlobt sich mit ihm — nachdem er in Gunnars gestalt durch die waberlohe geritten ist: FH 21 fg. 2* ff. 36 —: Sg 36 % indem sie ihn für Sigmunds sohn ansieht, von dem sie allein gewillt war gold als brautgabe zu empfangen: Sg 391; er ruht — acht nächte: Hlr 121 — neben ihr durch ein nacktes schwert von ihr getrennt: Sg 4% vgl. Br 19l—20*} und übergibt sie dem Gunnarr: Sg 45; — ganz jung dagegen ist die darstellung der GripesspQ, welche, indem sie die verschiedenen Überlieferungen contaminiert, ein Verhältnis S.'s zu zwei Walküren annimmt: zu einer ungenannten, die er auf dem berge erlöst und, die ihn runen lehrt Grp 1518% und der Brynhildr, Buþles tochter, die er bei ihrem pflegevater Heimer kennen und lieben lernt Grp 191 27*— 29% worauf sie sich gegenseitig eide schwören Grp 31 % die jedoch von S. infolge der Zauberkünste der Grimhildr gebrochen werden, s.o.; — einer noch anderen Überlieferung zufolge ward Brynhilds burg von S. gestürmt und sie zur ehe mit Gunnarr gezwungen: Od 161—172; vgl. Gßr 1241~7.) — S., obwol er sich deleide erinnert, die er Brynhildr geschworen, ist zufrieden in Guþrúns besitz, Brynhildr dagegen, die durch Guþrún den betrug erfahren hat: Hlr 13% fühlt sich unglücklich und sinnt auf rache: Orp 451 49*; sie ist neidisch auf Guþrun: Br 33 Sg 72 —9*. und erklärt, dass 8. sterben müsse, wenn sie ihn nicht besitzen dürfe: feg 63; sie lässt sich von S. nicht begütigen: Grp 461 FH41; sie verleumdet S. bei Gunnarr, indem sie ihn beschuldigt, jenem die eide gebrochen zu haben: Grp 471 481 Br l8 —2*; sie droht Gunnarr zu verlassen, wenn er S. nicht umbringen lasse: Sg 101 —II5, und rät auch den sohn S.'s zu töten: Sg 12*; (nach Grp reizt sie die drei brüder zum morde an: Grp 50*); Gunnarr bedauert zwar den verlust S.'s: Sg 13 % macht aber dennoch HQgne den

Vorschlag, dass sie S. töten und sich seines schatzesbemächtigen sollen: Sg 163; HQgne erwidert, dass die geschworenen eide nicht verletzt werden dürfen und S.

5 eine mächtige stütze ihrer herrschaft sei: Sg 17*—18*-, Gunnarr rät darauf den Got-þormr zu der tat zu bewegen, da dieser nicht durch eide gebunden sei: Sg 20*. — lieber SigvQrþs tod gab es verschie-10 dene Überlieferungen (vgl. Br20prl—8): a) er wird neben Guþrún im bette erstochen (Br 20 pr 2. 3). Gotþormr, der sich leicht zu dem morde bewegen lässt, durchbohrt S.: Sg 21*-*; dieser aber 15 hat noch soviel kraft, das schwert Gramr nach dem mörder zu werfen, das ihn in zwei hälften zerspaltet: Sg22*—23*; (eine andere Überlieferung scheint HQgne — den die andern brüder begleiteten? — als den 20 mörder zu bezeichnen: Ghv 4*~h 171,3 Hm 62 71-4); Guþrán erwacht in S.'s blute schwimmend: Sg 24er versucht sie zu trösten: Sg 251; befürchtet, dass auch sein sohn den tod finden werde: Sg26*—272; 25 äussert, dass Brynhildr, die ihn allein geliebt habe, an dem unheile schuld sei, obwol er Gunnarr die eide treulich gehalten habe: Sg278—28% und stirbt: Sg 29*; Guþrún sitzt in starrem schmerz trähnenlos an S.'s so leiche: Br 20 pr 9 Gpr II* 5* 10*; erst als GollrQnd den körper enthüllt, vermag Guþrún zu weinen: Gpr 1121—754; GollrQnd preist S.'s und Guþrúns liebe: Gßr I162; Guþrun rühmt S.: Gßr 117% und 35 weissagt, dass das gold, um dessen willen S. getötet sei, ihren brüdern den unter-gang bringen werde: Gßr 120*; b) S. wird von Gotþormr im freien erschlagen (Br 20 pr 3. 4). Nachdem 40 Gotþormr durch den genuss von wolf-und schlangenfieisch grimmig gemacht ist, wird S. von ihm im süden des Rheins getötet: Br 4*—52; Guþrún fragt die heimkehrenden brüder, warum S. nicht 45 an der spitze des zuges reite: Br6*; HQgne erwidert, dass S. erschlagen sei: Br 78; Brynhildr beglückwünscht die mörder, da S. sonst die ganze herrschaft an sich gerissen hätte: Br 8*—10*', Guþrún 50 verflucht Gunnarr, den mörder S.'s: Br II8; c) S. wird auf der heimkehr vom thing getötet (Br 20 pr 5—8). Grane kommt ohne seinen herrn vom