Fm 22*. Eegenn, der sich vor dem kämpfe entfernt hat, kehrt zurück, als S. das hlut von dem Schwerte wischt: Fm 22 prl. 2] Regenn beglückwünscht S. wegen seiner tat und preist ihn als den kühnsten helden: Fm 23*] dieser weist das loh zurück, da mancher tapfer sei, der nie einen gegner gefällt habe: Fm 24*] Regenn bekennt, dass er selber den tod Fáfners veranlasst habe: Fm 251; als S. ihm vorwirft, dass er während des kampfes sich ferngehalten habe, erwidert er, dass S. ohne das von ihm gefertigte schwert den kämpf nicht bestanden haben würde: Fm 261—27*, S. aber antwortet, dass kühner mut im kämpfe mehr wert sei als ein gutes schwert: Fm28*—29*] er äussert, dass Fáfner noch leben würde, wenn Regenn ihn nicht zu der tat angetrieben hätte: Fm 30*] Regenn befiehlt dem S., Fáfners herz zu braten, und legt sich inzwischen schlafen: Fm31*] S. brät das herz, verbrennt sich den finger, steckt ihn in den mund und versteht infolge dessen die spräche der im gebüsch sitzenden meisen: Fm 31 pr 1—6] diese raten ihm, Fáfners herz zu essen und den Regenn, der auf verrat sinne, zu töten: Fm 32*—38*] S- spricht den entschluss aus, auch den Regenn zu erschlagen: Fm 39*] er haut ihm den köpf ab, isst Fáfners herz und trinkt das blut der beiden brüder: Fm 39 pr l. 2 (vgl. Orp 11*)] die vögel raten ihm, den schätz in besitz zu nehmen, zu Gjúke zu reiten und dessen tochter zu erwerben: Fm 40*—41*] sie erzählen ihm auch von der auf Hindarfjall ruhenden, von Óþenn in schlaf versenkten walküre, die S. sehen [und erlösen] werde: Fm 42*—44*] S. folgt der spur des Fáfner und kommt zu dessen hause: Fm 44pr 1] dort findet er vieles gold, mit dem er zwei kisten füllt, auch nimmt er heim und brünne und das schwert Hrotte: Fm 44 pr 3—6] dann lädt er den hort auf Granes rücken und reitet davon: Fm44r pr 6. 7 (vgl. Orp 13*). — SigVQrþs Verhältnis zu Brynhildr und den kin-dern des .Gjuke. Auf dem wege nach Frakkland kommt S. nach Hindarfjall, wo er eine von flammen umgebene schildburg findet: Sd 1—4] er dringt hinein und findet einen in voller rüstung schlafenden

menschen: Sd 4. 5] als er diesem den heim abnimmt, erkennt er, dass er ein weib vor sich hat: Sd6. 7; als er ihr den panzer mit dem Schwerte aufschneidet, erwacht die walküre (Brynhildr, von dem Sammler der lieder irrtümlich Sigrdrifa genannt): Sd8—10 (vgl. Grp 15*—16*)] auf ihre frage nennt er seinen namen: Sdla] sie reicht ihm ein methorn und erzählt ihm, dass sie ihres Ungehorsams wegen von Oþenn in schlaf versenkt worden sei und dass der gott es über sie verhängt habe, dass sie sich vermählen solle, sie aber habe das gelübde abgelegt, nur mit einem furchtlosen manne die ehe zu schliessen: Sd 1 pr 1—4 pr 11] S. bittet sie, ihn Weisheit zu lehren: Sd4prll, worauf sie ihn in der anwendung zauberkräftiger runen unterrichtet: Sd5*—197 (vgl. Grp 17*)] dann fordert sie seine entscheidung, ob er sprechen (d. h. feierlich mit ihr sich verloben) oder schweigen wolle: Sd20*, worauf er erklärt, an ihr festhalten zu wollen, wenn auch sein tod dadurch herbeigeführt werde: Sd 21*] schliesslich empfängt er noch gute rat-schläge von der walküre: Sd22*—37*] als S. darauf an Gjúkes hof kommt, bewirken es die Zauberkünste der Grimhildr, dass er Brynhildr vergisst und mit Guþrún sich verlobt: Grp 33*—34*\ Grimhildr verlangt, dass S. die Brynhildr für Gunnarr erwerbe, was er zu tun verspricht: Grp 35*—36*] S., Gunnarr und HQgne leisten sich eide: Grp 37*] S. tauscht mit Gunnarr die gestalt und verlobt sich für diesen sich ausgebend mit Brynhildr, die damals bei ihrem pflegevater Heimer sich aufhält: Qrp 37*—40*] er schläft drei nächte neben der jungfrau, ohne sie zu berühren: Qrp 429 —43*] nach der heimkehr wird der gestaltentausch wider rückgängig gemacht, worauf S. mit Guþrún und Gunnarr mit Brynhildr an demselben tage hochzeit hält: Grp 41*~*. (Eine andere — wie es scheint ursprünglichere — Überlieferung kennt die begegnung S.'s mit Brynhildr auf Hindarfjall nicht, sondern lässt ihn nach der tötung des Fáfner sogleich zu Gjúke kommen, mit dessen söhnen er eid-brüderschaft schliesst: Sg 1*, vgl. Fm40*ff. Brl8*] Guþrún wird ihm zur ehe angeboten: Sg 2*, und von Gjúke selber mit ihm ver-