2. Sigarr, m. bruder des königs HQgne (2): HHII 4*.

3. Sigarr, m. [vater der Signý: Tas.

II, 10]; er kämpft mit Siggeirr 'd Five': Gpr II172. 5

Sig-faJ>er, m. beiname Óþens: Vsp 54* Grm 481 Ls 58*.

Sig-geirr, m. [könig von Gautland, gemahl der Signý VQlsungsdótter, die von ihrem bruder Sigmundr den SinfjQtle em- 10 pfängt: VqIs. saga c. 3ff.]; dieser wird daher S.'s Stiefsohn genannt: HHI43L\ S. kämpft mit Sigarr (3) (a Five': Gpr II 17 2.

1. Sig-mundr, m. könig von Frakkland 15 (Sfl. 26), aus dem geschlechte derVQls-ungar oder Ylfingar (HHII 7. 8), sohn des VQlsungr (Sfl HHII1)-, er erhält von Óþenn ein schwert: Hdl2*\ [erzeugt mit seiner schwester Signý, der gattin 20 des königs Siggeirr, den SinfjQtle: VqIs. saga c. 7], vgl. HH II 16 pr 11 Sf 2; [Siggeirr lässt S. und SinfjQtle lebendig begraben: VqIs. s. c. 8], die beiden befreien sich jedoch mit hilfe von S.'s schwert: 25 FH1^6; S. heiratet die Borghildr von Bri".lundr in Dänemark: Sf3 HHII1, und zeugt mit ihr den Helge (2): HHI6* 111

III. 11* 144 492 Sf2, und den HQmundr: Sf2\ er zwingt die Borghildr, für ihren 30 von SinfjQtle getöteten bruder busse anzunehmen: Sf 6. 7; trinkt ohne nachteil das von Borghildr für SinfjQtle bereitete gift: Sf9—ll, da er so hart war, dass ihm gift weder äusserlich noch' innerlich 35 schaden konnte: Sfll. 12; rät dem SinfjQtle, das von neuem ihm dargebotene horn durch den bart zu trinken: Sfl7.18; als dieser trotzdem dem gifte erlegen ist, trägt S. seine leiche zu einem meerbusen: 40 Sf 19. 20) ein ferge (Óþenn) bietet ihm an, ihn überzusetzen: Sf20\ S. legt die leiche in das boot, welches mehr last nicht aufnehmen kann: Sf 21. 22; der ferge rät S., um den meerbusen herum- 45 zugehen und verschwindet: Sf22. 23; S. hält sich lange in Borghilds reiche in Dänemark auf: Sf24. 25, dann begibt er sich in sein eigenes reich in Frakkland: Sf 25. 26, und heiratet hier die HjQrdls, 50 mit der er den SigvQrþr erzeugt: Sf26. 27 Grp 33,4 Rm 131 Fm 4* Sdl* Sg39*-

er lebt in feindschaft mit den söhnen des

königs Hundingr: HHII5—7, und fällt im kämpfe gegen dieselben: Sf 28 (Lyngve Hundingsson heisst bane Sigmundar: Rm 262). — S. und seine söhne übertrafen alle anderen helden: Sf 30—32. — S.'s flotte von Þóra Hákonardótter auf einer Stickerei dargestellt: Gpr II 16*. — Epitheton: Ylfinga nipr HHI5*.

2. Sig-mundr, m. sohn des SigvQrþr und der Guþrun, von den Gjúkungar getötet: Sg 121 261-2 271-2 Gpr II 18* 294.

Sigr-drifa, f. poetische bezeichnung der walküre Brynhildr (Fm 44*), von dem Sammler der lieder jedoch irrtümlich als eigenname einer andern jungfrau angesehen: Sd4 prl. 7. 13.

Sigr-linn, f. tochter des königs Sváfner von Svávaland: HHv 5. 6. ll 5*\ von dem jarl Fránmarr erzogen: HHv 9\ könig HjQrvarþr, der von ihrer Schönheit gehört hat, sendet den Atle Iþmundarson, um die hand der jungfrau zu erbitten: HHv 5—8- auf Fránmars rat wird jedoch die hand der jungfrau verweigert: HHv 10; ein vogel erbietet sich dem Atle zu helfen, S. für könig ffjQrvarþr zu erwerben: HHv l1—4*\ HjQrvarþr begibt sich mit Atle selber auf die brautwer-bung: HHv 5 prl. 2; als sie nach Sváva-land kommen, ist das land von könig Hróþmarr, einem freier der S., verheert und könig Sváfner erschlagen: HHv 5 pr 2. 3. 10. 11\ S. und Fránmars tochter AlQf werden von Atle in einem hause angetroffen und fortgeführt: HHv 5 pr 7. 8; HjQrvarþr heiratet die S.: HHv 5 pr 11. 12, die ihm den Helge (1) gebiert: HHv 5 pr 13. 35\

Sig-rún, f. eine walküre, tochter des königs HQgne (2): HHI181 584 114pr 4, 5. 12pr 4. 161 16pr 13. 474; schwester des Brage und Dagr: HHH16 pr 14.16. 27 pr 2. 3. 281 331'2 34 sie ist die widergeborene Sváva: HHII4 pr 6\ ihr wohnsitz SevafjQll: HH H171 27 pr 5. 351 411 441 472. — S. kommt nach der Schlacht, in der könig Hundingr gefallen ist, zu der flotte des Helge Sigmundarson und fragt den helden nach seinem namen uneb dem ziele seiner fahrt: HHII4 pr 6. 51-4; er verleugnet seinen namen und gibt eine unbestimmte antwort: HHII61;