die asen bedecken das fell mit gold: Rm 5 pr 2; das letzte noch sichtbare barthaar verhüllt 0. mit dem ringe Andvaranautr: Rm5 pr 4. — Anspielungen auf andere abenteuer O.'s. 0. hat sich unter 5 dem namen Jalkr bei Asmundr aufgehalten: Grm 492; hat einmal unter dem namen Kjalarr einen Schlitten gezogen: Grm 493; hat sich Sviþorr oder Sviþrer genannt, als er MiJ> vitners sohn, den riesen 10 SQkmimer, tötete: Grm 5OK — 0. beim gelagedesÆger. 0. und Frigg nehmen an dem gastmahle teil: Ls3\ von Loke an die alte blutsbrüderschaft erinnert, befiehlt er dem Yíþarr aufzustehen und 15 Loke platz zu machen: Ls 101; er tadelt Loke, weil sich dieser die Gefjon verfeindet: Ls 211; er verhöhnt den Loke, weil er kuh und weib gewesen sei und kinder geboren habe: Ls 231. — Die 20 letzten schicksale. Durch die schweren träume Baldrs erschreckt, reitet 0. zur Hei und erweckt dort durch seine zauberlieder eine tote Seherin: Bdr 1*— 4*\ nach seinem namen befragt, nennt er 25 sich Yegtamr Yaltamsson und erfährt auf sein forschen, dass man Baldr bei Hei erwarte: Bdr 51—7% und dass der von HqJ>i- getötete Baldr von Våli gerächt werden solle: Bdr 8*—11* \ an seiner letz- 30 ten frage (nach den weinenden mädchen) erkennt die seherin (dreier riesen mutter) den 0., fordert ihn auf heimzukehren und wünscht, dass er bis zum Weltuntergänge keinen solchen ritt mehr unternehmen 35 möge: Bdr 121—14*. 0. raunt dem toten Baldr, als er auf den Scheiterhaufen gelegt wird, noch ein letztes wort ins ohr: Vm 548 55*. Infolge der den weltunter-gang ankündenden Vorzeichen redet 0. mit 40 Mims haupt: Vsp 464 (vgl. Sd 143); er zieht aus zum kämpfe wider den wolf Fenrer: Vsp 532; wird von Fenrer verschlungen: Vm523 531 Ls 58* Hdl 45% und von Víþarr gerächt: Vm53?; in der 45 erneuerten weit bewohnen Hqþrund Baldr den alten sitz O.'s: Vsp 62*. — O.'s bei-namen (s. die einzelnen artikel): Alda-faþer, Alfaþer, Atriþr, Báleygr, Biflinde, Bileygr, BQlverkr, Farmatýr, Fengr, Fimh- 50 oltýr, FjQlner, FjQlsviþr, Gagnráþr, Ganglere, Gautr, Glapsviþr, Grimner, Grímr, GQndler, Hárbarþr, Helblinde,

Herfaþer, HerjaEaþer, Herjan, Herteitr, Hjalmbere, Hnikarr, Hnikoþr, Hróptatýr, Hróptr, HQr, HQve, JafnhQr, Jalkr, Kjalarr, Ofner, Óme, Óske, RQgner, Sanngetall, Saþr, Sigfaþer, Sigtýr, Síf>-grane, SíþhQtr, Síþskeggr, Skilfingr, Svafner, Svipali, Sviþorr, Sviþrer, Tvegge, Uþr, Vakr, Valfaþer, Yegtamr, Yeratýr, Viþorr, Yiþrer, YQfoþr, Yggr, Þekr, Þriþe, frór, Þundr, Þuþr. — Epitheta O.'s: enn aldne yggjungr åsa Vsp 281-2, Friggjar angan Vsp 53% fimbolþulr Hqv 783 142% ø%tr åsa Grm 44% asa bragr Skm 331, aldenn gautr Bdr 21132, galdrs f aper Bdr 32, gunntamepr Grin 19% hróþ-ogr Grm 192j vdpngqfogr Grm 19*.

Óþr, m. gemahl oder geliebter der Freyja [Sn.E.1,114], vgl. Hdl 48 daher heisst diese Óþs mær: Vsp 25*.

Rand-grif», f. eine walküre: Grm 36*.

1. Rand-vér, m. sohn des Ráþbarþr, ein held: Hdl 29*.

2. Rand-vér, m. sohn des Gotenkönigs JQrmonrekr, den dieser hängen liess, weil er auf Bikkes rat den plan gefasst hatte, seines vaters braut Svanhildr zu heiraten : Ghv 6—8.

Ranr, m. beiname des Yále(?): Gg 62.

Ráþ-barþr, m. ein held, vater des Randvér (1): Hdl 29*.

Ráþ-gríþ, f. eine walküre: Grm 36*.

Ráþ-sviþr, m. ein zwerg: Vsp 12*.

Regen-leif, f. eine walküre: Grm 36*.

1. Regenn, m. ein weiser und kunstfertiger, aber auch boshafter und zauberkundiger zwerg (Rm 3—5), sohn des Hreiþmarr (Rm 3. 9 pr 3. 11 pr 2. 4), bruder des Fáfner und Otr (Rm 10. 9 pr 1. 3. Fm 25* 36* 39*), der Lyngheiþr und der Lofnheiþr (Rm 9 pr 3. 11 pr 3); hilft seinem vater bei der festnähme des Óþenn, Héner und Loke, die den Otr getötet hatten: Rml5\ fordert von Hreiþ-marr anteil an der von den asen gezahlten busse, wird aber abschläglich beschieden: Rm 9 pr 1. 2\ nachdem Hreifmiarr von Fáfner getötet ist, fordert R. von diesem sein vatererbe, das ihm verweigert wird: Rm 11 pr 2; er fragt seine schwester Lyngheiþr um rat, wie er zu seinem rechte kommen solle: Rm 11 pr 3. 4, worauf sie ihm rät, es mit güte zu versuchen,