im besitze der beute lässt: HHv II1; mit der mannschaft, die ihnen Hjgrvarþr gibt, ziehn Helge und Atle aus und töten den H.: HHv 11 pr 3 \ H. wird später durch seinen sohn Alfr gerächt: HHv 34 pr 3. 4. 35prl.
Hróþr, m. ein riese (?); Hróþrs and-slcote =Þórr: Hym 11*.
Hróþ-vitner, m. beiname des Fenrer: Grm 39* Ls 391.
Hrungner, m. ein riese mit steinernem topfe, der von Þórr erschlagen ward [Sn. E. I, 270 ff.]: Hrbl 32—35] ahnherr von Fenja und Menja: Grt 9\— Hrungnes spjalle = Hymer: Hym 16A; Hrungnes bane = MjQllner: Ls 61* 63% = Þórr: Sd 15s.
Hrymr, m. anführer der riesen in dem kämpfe gegen die götter [Sn.E.1,188fg.]: Vsp 50*.
Hræ-svelgr, m. ein riese in adler-gestalt, der mit seinen fittigen den wind hervorbringt: Vm 371.
HrØ-rekr, m. (sløngvanbauge) ein könig; gemahl der Auþr djúpúþga, vater des Haraldr hildetønn: Hdl 29*.
Humlungr, m. sohn des königs Hjqr-varþr und der Særeiþr: HHv 3.
Hundingr, m. könig von Hundland, das nach ihm benannt ist: HHII3. 4] vater zahlreicher söhne (HHIIV H4. 5 Sf28 Grp 9* Rm 151 25 prl. 2), von denen sechs genannt werden: Hæmingr HHII 10. 1% Alfr, Eyjolfr, Hj<?rvarþr, Hqvarþr (Hervarþr HHII) HHI 14™ H12 pr 6 —8, Lyngve Rm 25 prl. 2\ H. lebt in feindschaft mit Sigmundr: HHII5—7; Helge Sigmupdarson schleicht sich heimlich, um zu kundschaften, in H.'s gefolge ein: HH H 9 ] H., der den Helge für , Hamall angesehen hat, lässt ihn bei dessen vater Hagall vergeblich suchen: HH111* 1 pr 1—4] H. wird von Helge getötet: HHI 10* H4 prl. 2. 9*'2] er erhält in ValhQll von Helge befehle: HHII38*. — Epitheton: geirmimer HHI 14*.
Hveþna, f. tochter des HjQrvarþr, mutter des Hake: Hdl28*-2.
Hymer, m. ein riese, der im osten der Élevágar wohnt (Hym 5*), vater des Týr (Hym 5* IV) und mehrerer töchter (Ls 34 *), besitzer eines grossen kessels (Hym 53 3424 35* 371 402), den Þórr und
Týr zu holen beschliessen, damit die asen ihr bier darin brauen können (Hym 31 ff.). — Þórr und Týr kommen in H.'s Wohnung an und werden von seiner kebse 5 (Tyrs mutter: Hym 84) aufgenommen: Hym 7* fg.\ bald darauf kehrt der riese von der jagd heim: Hym 10*; er wird von der kebse begrüsst, die ihm die an-kunft der gäste mitteilt: Hym 111; vor 10 seinem scharfen blick zerspringen pfeiler und haiken: Hym 12*; er zeigt sich unfreundlich gegen Þórr, von dem er nichts gutes erwartet: Hym 13*—142; lässt drei ochsen kochen: Hym 143, von denen Þórr 15 allein zwei aufisst: Hym 15*; H. ist über des gottes appetit erstaunt und erklärt, man werde am nächsten tage von gefangenen fischen leben müssen: Hym 16*] als Þórr die absieht ausspricht, zum fischfange aufs 20 meer hinauszufahren, fordert H. ihn auf, selber für den köder zu sorgen: Hym 17* —18*] er ist ungehalten darüber, dass Þórr einem stiere den köpf abreisst, um denselben als köder zu verwenden: Hym 25 201] will nicht soweit hinausrudern, als Þórr es verlangt: Hym 21*] angelt zwei walfische: Hym 22*] ist bei der heimfahrt mürrisch: Hym 262; verlangt dass ÍÞórr entweder das boot festmachen oder die so walfische nach hause tragen solle: Hym 27*] fordert Þórr auf, seine kraft dadurch zu beweisen, dass er einen kelch zerbreche : Hym 29 % was der gott zuerst vergeblich versucht, bis er den kelch auf 35 den rat der kebse dem H. an die stirn wirft: Hym 30*—32*] H. ist betrübt über den verlust des bechers: Hym 33% erklärt sich aber bereit seinen kessel herzugeben, falls ihn die gäste aus dem 40 hause herauszuschaffen vermögen: Hym 34*] nachdem die asen mit dem kessel fortgezogen sind, verfolgt er sie: Hym 36*y wird aber nebst den andern riesen, die er aufgeboten hat, von Þórr erschlagen: 45 Hym 372 *. — Epitheta des H.: Hrungnes spjalle Hym 16*, ballr jQtonn Hym 172, átruþr apa Hym2V.
Hymlingr, m. sohn des königs Hjqrvarþr und der Sinrjóþ: HHv 3. 4. 50 Hyndla, f. eine riesin {brúþr jQtons: Hdl 4* 512); wird von Freyja geweckt und aufgefordert, mit ihr nach Valhall zu reiten: Hdl V] soll einen wolf dazu