Yggdrasell verborgen: Vsp 27*, dann aber wird es von H. geblasen werden: Vsp 463; er rät dem forr, um seinen bammer wider zu erlangen, Freyjas gewand anzulegen: ßrk 148 151; nimmt an Ægers 6 gelage teil und verweist den Loke zur ruhe: Ls 47*; wird von diesem beschimpft: Ls48*; macht unter dem namen Rigr eine Wanderung auf der erde: Bþlfg. 1*, er kehrt bei Ae und Edda ein und erzeugt io mit dieser den Jræll, den Stammvater der Sklaven: Rp 2*—78; dann begibt er sich zu Afe und Amma und zeugt mit dieser den Karl, den Stammvater der freien bauern: Rpl4*—218; schliesslich kommt 15 er zu Faþer und Móþer und zeugt mit dieser den Jarl, den Stammvater des adels: Rp26*—34*; diesen lehrt H. runen, erkennt ihn als seinen sohn an und verleiht ihm einen erbsitz: Rp 36*. Weil 20 H. somit der ahnherr der drei stände ist, heissen die menschen meger Heimdallar: Vsp l2. — Epitheta H.'s: vqrþr gopa: Orm 138 Ls 48qflogr oh aldenn qss kunnegr, rammr okrqskr: Rpl2-8, nad- 25 gqfogr mapr: Hdl 378, Sif sifjapr (?): Hdl40*.

Heimer, m. ein könig, pflegevater der Brynhildr: Orp 27* * 282 292 31* 39*; Sigvqrþr kehrt bei ihm ein: Orp 19*. 30

Heiþ-draupner, m. beiname des Mimer (?): Sd 13*.

1. Heiþr, f. eine zauberin: Vsp 22*.

2. Heiþr, f. tochter des Hrimner: Hdl 34*. 35

Heiþ-rekr, m. ein könig, vater der Borgný: Odl. 1*.

Hei, f. die todesgöttin, [tochter des Loke und der riesin Angrboþa], wohnt unter einer von Yggdrasels wurzeln: Orm 40 318; ihr sitz heisst Nástrqnd, wo die Verbrecher quälen erdulden müssen: Vsp 38* 391; dorthin ergiessen sich zahlreiche flüsse: Orm 281; ihr hund Garmr: Vsp 44* 49* 58* Orm 446 Bdr 2* 3*;, hat 45 einen bräunlichroten hahn: Vsp 43*; Oþenn reitet zur H., um über die bedeutung von Baldrs träumen auskunft zu erlangen: Bdr 3 *; die scharen der H. (Heljar lýper) begeben sich zum kämpfe gegen die götter 50 auf einem von Loke gesteuerten schiffe: Vsp 51* (conjectur). — hniga d Heljar sjqt t sterben': Ij 25*; hefr Hei half a tdie

Gering, Edda -"Wörterbuch.

hälfte ist gestorben': Am 51*; ligg % fjqr-brotomparsßik Hei hafe: Fm 21*; halde Hel pvis hef er: FM 515.

Hei-blinde, m. beiname des Oþenn; Orm 46*.

1. Helge, m. sohn des königs Hjqi-varþr und der Sigrlinn (HHv 5 pr 13.14, 35* 38* 438 HR II 2), Stiefbruder des Heþenn (HHv 2. 30pr5. 13. 14); er ist anfangs stumm und erhält keinen namen: HHv 5 pr 13. 14; den namen H. gibt ihm die walküre Sváva: HHv 6* 9 pr 2, der er erklärt, dass er die gäbe nicht annehme, falls sie ihm nicht zugleich ihre liebe gewähre: HHv 7*; sie weist ihm ein treffliches schwert nach: HHv 8* 9*, und beschützt ihn in den schlachten;: HHv 9 pr 3; H. tadelt seinen vater, dass er unberechtigte raubzüge unternehme,, dagegen den tod des Sváfner, des vaters der Sigrlinn, nicht an dem mörder Hróþ-marr räche: HHv 10* 11*, worauf ihm HjQrvarþr mannschaft bewilligt, damit er selber die räche ausführe: HHv 11 pr 1. 2\ H. findet das von Sváva ihm nachgewiesene schwert und tötet den Hróþmarr: HHv 11 pr 2. 3\ er erschlägt den riesen Hate: HHv 11 pr 5. 17* 242f und geht im HatafjQrþr vor anker: HHv 11 pr 6; Hrímgerþr, Hates tochter, erkundigt sich bei Atle, H.'s jarl, nach dem führer der flotte und erfährt H.'s namen: HHv 13*; sie verlangt von diesem als busse für ihren vater, dass er eine nacht bei ihr schlafe: HHv 24 wird aber höhnisch abgewiesen: HHv 25*; erbittert erwidert sie, dass ihm wahrscheinlich die walküre, die sie an der Vernichtung der flotte verhindert habe, lieber sei: HHv 26*; H. verwickelt die Hrimgerþr, um sie aufzuhalten, in ein gespräch und fragt nach der zahl von Svávas begleiterinnen: HHv 27x; nachdem sie auskunft gegeben hat (HHv 28*), ruft ihr Atle zu, dass H. ihr den Untergang bereitet habe: HHv 292, und H. verspottet die überlistete, die durch die aufgehende sonne in stein verwandelt ist: HHv 30*. — H. wirbt bei könig Eylime um dessen tochter Sváva: HHv 30 pr 1. 2; die liebenden leisten sich eide: HHv 30pr 2. 3; während Sváva bei ihrem vater bleibt, ist H. auf kriegs-zügen: HHv 30 pr 4. — H.'s bruder Heþenn 42