des mordes seiner hilfe: Am 841; auf des tötlich verwundeten Atle frage gesteht sie, dass sie und HQgnes sohn die tat verübt haben: Am 86*\ Atle zeiht sie der treu-losigkeit: Am 86*, worauf noch weitere 5 vorwürfe folgen, die Gr. durch andere beschuldigungen erwidert: Arn 87*—962\ sie wird schliesslich von Atle um eine ehrenvolle bestattung gebeten: Am 968; sie gewährt die bitte und erfüllt sie: Am 10 972 982\ (kürzerund abweichend in Akv. G. verteilt gold unter das gesinde: Akv 42*; Atle ist berauscht und nimmt sich vor G. nicht in acht: Akv431\ sie tötet ihn und verbrennt die halle samt den 15 schildmägden: Akv 2. 3. 441 45*\ der dichter rühmt, dass sie vor ihrem tode drei königen — d. h. Atle und seinen beiden söhnen — den Untergang bereitet habe: Akv 463). — G.'s letzte schick- 20 sale (von Brynhildr vorausgesagt: Sg 611 621 631): G. versucht sich zu ertränken, aber die wellen tragen sie in das land des Jonakr, der sie heiratet: Ghv 1.13*—142; sie gebiert ihm die söhne Sorle, Hamþór und Erpr (der letzte ist jedoch nach Hm 131 Jonakrs, aber nicht G.'s sohn): Ghv 4. 5. 148; bei Jonakr wächst auch Sig-vorþs tochter Svanhildr auf: Ghv 5; diese wird von G. innig geliebt: Ghv 15*, und reich ausgestattet mit dem Gotenkönige jQrmonrekr vermählt: Ghv 5. 6. 162, der sie, den Verleumdungen Bikkes glauben schenkend, von rossen zertreten lässt: Ghv 6—9. 23 163 Hm 31; G. reizt SQrle und Hamþér (die letzten aus dem geschlechte der Gjukungar: Hm 51) auf, die Svanhild zu rächen: Ghv 10. l3fg. Hm 26—3*, und wirft ihnen dabei vor, dass sie den mut Gunnars und HQgnes nicht besässen: Ghv 31, worauf Hamþér erwidert, dass sie an SigvQrþs leiche den HQgne nicht gelobt habe: Ghv 41 Hm6*\ SQrle äussert, sie werde einst die folgen ihrer aufreizung beweinen müssen, da er seinen und Hamþórs Untergang voraussehe: Hm 92 101; auf der söhne aufforderung versieht sie sie mit waffen: Ghv 63 7*, und sie besteigen die rosse, nachdem auch Hamþér seiner ahnung ausdruck gegeben hat, dass er und SQrle im Gotenlande den tod linden würden: Ghv 82; in einem Selbstgespräche beklagt sie ihr trauriges
loos und erinnert sich ihrer früheren schicksale: Ghv 91—188 Hm4l\ sie fordert SigvQrþr auf, seinem versprechen gemäss sie zu sich ins totenreich zu holen: Ghv 19*—20*, und befiehlt den jarlen, den Scheiterhaufen für sie herzurichten: Ghv 211. — bqrn Guþrúnar — SQrle ok Hamþér: Hm 214; hlýre þínn (Guþrúnar) = Gunnarr: FH35. — Epitheton der G.: en gaglbjarta kona: Akv 42*.
Gylfe, m. [Schwedenkönig, besucht die asen in Ásgarþr, vgl. Sn. E. I, 30ff.]: FM11. }
1. Gymer, m. ein riese, vater der Gerþr: Skm 12* 22* 25* Ls42l Hdl 32l-, hat böse hunde: Skm 11*; Gerþr droht, dass Skirner mit G. werde fechten müssen: Skm 243; sein wohnsitz heisst Gymes garþar: Skm 61 10 prl. 14* 223. — Gymes dótter = Gerþr: Ls 42*.
2. Gymer, m. beiname des Æger: Ls 1. Gyrþr, m. sohn des Dagr und der Þóra:
Hdl 18*. GqII, f. eine walküre: Grm 36*. 25 GQiidler, m. beiname des Óþenn: Grm 49e.
Gondol, f. eine walküre: Vsp 31*.
1. Haddinge, m. [Dänenkönig, der eine fahrt in die unterweit unternahm: Saxo
30 p. 31], daher land Haddingja s. v. a. unterweit, totenreich: Gpr II23s.
2. Haddinge, m. name zweier söhne des Arngrimr und der Eyfura: Hdl233.
Hagall, m. vater des Hamall: HH III 35 prl, pflegevater des Helge Sigmundarson: HHII3- könig Hundingr lässt bei H. nach Helge suchen: HH III prl. 2, dieser aber verkleidet sich als magd: HHIpr2. 5; Blindr vermutet, dass in den kleidern 40 der Sklavin (Hagais pý) ein mann verborgen sei: HHII22, aber H. erwidert, dieselbe sei eine gefangene walküre: HR 113 prl. 4\
Hake, m. ein held, sohn der Hveþna: 45 Hdl 28*\ besitzer des rosses Fákr: FM 12*.
1. Half-danr, m. (d.h. ein mann, der nur ein thalber Däne' ist, d.h. entweder einen nichtdänischen vater oder eine nicht-50 dänische mutter hat; vgl. Half-finnar, Half-karelar NgL Y, 2, 261a) könig aus dem geschlechte der SkjQldungar: Hdl 142, gatte der Alm veig, die ihm 18 söhne