Gpr 116* fg. II2* Am 94* Ohv 103', wird von Brynhildr (die von ihr beschuldigt wird, sich dem SigvQrþr hingegeben zu haben: Hlr 131) beneidet: Br 33 Sg 72 83, wie auch ihre brüder ihr den gatten, der sie alle verdunkelt, nicht gönnen: OþrU3\ — SigvQrþr wird getötet, nach Opr I Sg Ohv Hm (a) in seinem bette neben G., nach Br und Opr II (b) im walde (bei der heimkehr vomthinge); auch G.'s sohn Sigmundr wird ermordet: s. SigvQrþr und 2. Sigmundr. a) G. erwacht in SigVQrþs blute schwimmend: Sg24* Ohv 43 Hm 62 7*, der sie sterbend zu trösten versucht: Sg 253 fg.; sie sitzt todtraurig an SigvQrþs leiche und kann nicht weinen, obwol verschiedene männer und frauen es versuchen, ihren schmerz zu lindern: Br 20 pr 9 Ojprll1 —103, bis GollrQnd den korper des toten enthüllt, worauf G. ihren gram durch trähnen erleichtert: Opr 1121—14* \ sie weint so laut, dass die gänse aufschreien: Gßr 1151 (vgl. Sg 29*) und Brynhildr in ihrem bette sie hört: Sg 303\ sie rühmt den SigvQrþr, bejammert seinen verlust und beklagt ihr loos: Gpr 117*—19* (vgl. Grp 51*)-, weissagt dem Gunnarr, dass der besitz des hortes ihm zum verderben gereichen werde: Gpr 120*; beschimpft die Brynhildr: Gßr 121*, die ihrerseits dem weibe flucht, durch das G. zum reden veranlasst sei: Gpr 122*-, b) G. fragt den reiterlos heimkehrenden Grane nach seinem herrn, worauf das ross trauernd das haupt senkt: GprU5*\ als sie dann diebrüder befragt (Br 6* Opr II62), gibt Gunnarr keine antwort: Gßr 117*, während HQgne den mord eingesteht: Br 7* Gpr H 7* 8*-, sie fährt die triumphierende Brynhildr heftig an und verflucht den Gunnarr: Br 11*; hofft dass HQgnes herz von raben zerfleischt werde: Gßr 119*, worauf dieser erwidert, dass ihr kummer noch vermehrt werden würde, falls ihre Verwünschung iu erfüllung gienge: Gßr II 10*-, sie holt SigvQrþs leiche aus dem walde heim: Gßr IUI*, vermag aber nicht zu weinen, als sie trauernd bei dem toten sitzt: Gpr IUI8 12*, und erklärt, dass es besser gewesen sei, wenn man sie getötet und verbrannt hätte: Gpr II 132 (vgl. die äusserung Brynhilds Sg 60*). — G. be

gibt sich nach Dänemark zu fóra, der tochter Håkons, die ihren gram durch handarbeiten zu lindern sucht, und verweilt dort sieben halbjahre: Gßr 125 prl 5 1114* ff.-, Grímhildr erfährt ihren aufent-haltsort: Gpr 11178. — Die Versöhnung G.'s mit den brüdern (von Brynhildr vorausgesagt: Sg 53*) kommt auf betreiben der Grimhildr zu stande, die 10 ihre söhne veranlasst, der G. für die tötung ihres gatten und ihres sohnes busse zu gewähren: Gpr 1118*—192. — Die Vermählung der G. mit Atle (von Brynhildr vorausgesagt: Sg 55*) wird von 15 Grimhildr und ihren söhnen beschlossen, um den Atle zu versöhnen: Dr 3. 4\ Atle sendet boten, die er mit der Werbung beauftragt hat: Opr H203—21*\ Grimhildr, die der G. vorher einen vergessen-20 heitstrank gereicht hat (Dr 4 Gpr II22* —25*), redet ihr zu ihre einwilligung zu geben: OprII26*—27* 29* 31* 334; G. weigert sich zuerst, da sie das kommende unheil voraussieht: Gþr 1128* 30* 25 32*, erklärt aber schliesslich, wenn auch widerwillig, ihre Zustimmung: Gßr II34* (vgl. Ghv 113)\ G.'s reise zu Atle: Gßr II36*—372; der ehe entöpriessen die söhne Erpr und Eitell: Dr 5. 6, aber das 30 Verhältnis zwischen den gatten ist wenig erfreulich: Am513 52* 87* ff. — G. erfährt nicht, dass Atle Gunnarrs verkehr mit Odrún entdeckt hat: Od253. — Der Untergang der Gjukungar (von G. 35 vorausgesagt: Gßr II 32*): G. hat die heimliche unterredung Atles mit den boten, durch die er Gunnarr und HQgne einladen lässt, gehört: Am 51; sie warnt die brüder durch eine mit runen geschriebene 40 mitteilung, die jedoch von einem der boten verfälscht wird: Am 4* (nach Akv 8* sendet sie dagegen den brüdern einen mit wolfshaaren durchflochtenen ring, beide Überlieferungen sind combiniertZVS—10)-, 45 Kostbera merkt, dass G. so nicht geschrieben haben könne: Am IT2—12c, aber die brüder lassen sich von der reise nicht zurückhalten. G. hört, däss die angekommenen brüder bereits mit den Hunnen 50 in kämpf geraten sind, entledigt sich ihres schmuckes und eilt hinaus: Am 431; sie begriisst die brüder und bedauert, dass ihre Warnungen vergeblich gewesen sind: