Dr 11. 12 Am 6* 29*) G. und HQgne werden von Atle durch boten eingeladen: Dr 6—8 Akv l1•* 3% und von Guþrún vergeblich gewarnt: Dr 8—10 Akv 81 Am 3l 41 11*—125 45*) G. fragt HQgne, wie er über die einladung denke und sagt, dass ihn bei seinem reicbtum die von Atle versprochenen geschenke nicht locken könnten: Akv 61— 7G; wird von niemand beredet die reise anzutreten: Akv 9% erklärt sich aber bereit, falls auch HQgne sich dazu entschliesse: Am 7*; lässt den hunnischen boten goldene becher reichen: Akv 9*—102\ spricht die ahnung aus, dass er von der reise nicht zurückkehren werde: Akv lll) die böses weissagenden träume der GlaumvQr (Am 202 21* 22l 241 25% dio er anders deutet (Am 23*), schrecken ihn nicht ab, vielmehr erklärt er, dass die warnung, weil die reise einmal beschlossen sei, zu spät komme: Am 26*) er "wird von seinen mannen auf den weg geleitet: Akv 12*. — G.'s ankunft wird von Atles mannen erwartet: Akv 152; Guþrún begrüsst ihn und teilt ihm mit, dass Atle auf verrat sinne und ihn in die schlangengrube werfen wolle: Akv lfr*— 177; G. äussert, es sei nun zu spät die Niflungar zu sammeln: Akv 18*) die brüder, von Guþrun unterstützt, verteidigen sich tapfer, erliegen jedoch der Übermacht: Am 46*—49*) G. wird in fesseln gelegt: Akv 19*] er wird gefragt, ob er sein leben durch gold erkaufen wolle: Akv 21*, worauf er erwidert, dass ihm zuerst das herz HQgnes gebracht werden müsse: Akv 22*) als man ihm statt dessen das herz des kochsHjalle bringt, erkennt er, dass dies Hjalles und nicht HQgnes herz sei: Akv 23 * 241; nun wird HQgnes herz ausgeschnitten, das G. erkennt: Akv 251 26*, worauf er erklärt, dass Atle den hort, der im Rheine verbleiben solle, niemals erhalten werde: Akv 27*—29*) er wird trotz Guþrúns Vorstellungen (die ihren gemahl an die dem G. geschworenen eide erinnert: Akv 32A) auf Atles geheiss (der ihm zuerst auch mit dem galgen droht: Am 55*) auf einem karren, den Atle selber begleitet, zur schlangengrube gefahren: Akv 301, und in dieselbe hineingeworfen: Drl5 Akv 34*; dort spielt er die harfe: Drl6 Akv 34* Am 62% bis eine natter
ihn tötet: Dr 16 Akv 352 452 Ohv 17*) sein tod wird von Guþrún beklagt: Gßr III 6*, die seine kühnheit ihren söhnen SQrle und Hamþór als muster hinstellt: 6 Ghv3K — G.'s ross Gote: FM 1235. — Epitheta G.'s: Gjúkaarfe: Grp 47% mqgr Gjúka: Sg 4* Od 20% sonr Grimhildar: Od 14 % gqtvaßr Sigvarþar: Br 11% gr amr hQgstalda: Sg 31 % gramr verpungar: Sg 10 42*, hauga deiler: Od 192, hringbrote: Od 212, sverpa deiler: Od 31% gumna dróttenn: Akv 24% geirniflungr: Akv 26% menvqrßr: Akv 33 % dolgrqgner: Akv 33 2.
15 2. Gunnarr (balkr), m. ein held: Hdl22v.
Gunn-lqþ, f. ein riesenmädchen, tochter des Suttungr, bei der Óþenn unter dem namen BQlverkr sich einschleicht und von der er den dichtermet erhält: Hqv13* 20 105*) Óþenn gesteht, dass er ohne ihre hilfe aus der riesenwohnung nicht zurückgekommen wäre: Hqv 107*) sie hat ihm ihre umarmung gewährt: Hqv 107*, erntet aber üblen lohn dafür, da er sie betrügt 25 und verlässt: Hqv 105* 109* [vgl. Sn. Edda 1,218 ff.].
Gustr, m. ein zwerg (?), ehemaliger besitzer von Andvares hort: Bm 5*.
Guþr, f. eine walküre: Vsp 31*) Gunnar 30 sy str = valkyrjur: HHII 72.
Guþ-rún, f. tochter des königs Gjuke und der Grimhildr (Grp 33* Br 6* 11* Sg 22 30* Gpr II33* Akv 1 Am 752 86*)) schwester des Gunnarr, HQgne und Got-35 þormr — nach Hdl 27* nur Stiefschwester des letzten — (Hdl 272 Orp 512 Gßr 119* Sg 60* Gßr 113* 18* 34* 11162 Ahv 1. 16* 17* 182 41* 462 Am 11* 46* 68* 75* Ohv 3* 5* Hm 10* FH35) und 40 der Golli'Qnd (Opr III* 16* 23*). — G.'s glückliche jugend: Opr Hl1 Am 68 sie wird — nach Gpr II von Gjuke — mit SigvQi'þr vermählt: Grp 342 Sg2* Gpr III*) isst von Fáfners herz und wird 45 dadurch der vogelsprache kundig: Br 20 pr 12; nimmt nebst ihren brüdern an einem von SigvQrþr geleiteten kriegszuge teil: Am 92*—93*) beschenkt den Sig-VQrþr mit zwei kindern, Sigmundr und 50 Svanhildr: Sg 12* 26* 272 54* Dr 6 Gßr II29*) lebt glücklich an der Seite des geliebten gatten, der ebenfalls in ihrem besitze sich zufrieden fühlt: Grp 452