dies: Fm 31 prl (vgl. 32*); als er das lierz berührt um zu prüfen, ob es gar sei, verbrennt er sich den finger und steckt ihn in den mund; dadurch dass das herzblut F.'s auf seine zunge kommt, erlangt er das Verständnis der vogelsprache und hört, was die meisen reden: Fm31 pr 2—6; diese raten ihm den Regenn, der auf verrat sinne, zu töten und F.'s hort in besitz zu nehmen: Fm 34* 38*, worauf SigvQrþr dem Regenn das haupt abschlägt, F.'s herz isst und das blut der beiden brüder trinkt: Fm39prl. 2; dann reitet er nach F.'s wohnung und holt dessen schätz: Fm44 prl, den er auf dem ritte zu Brynhildr mit sich führt: Hlr 10*. — Auch Guþrún soll von F.'s herzen gegessen haben und dadurch der vogelsprache kundig geworden sein: Br 20 pr 12. 13.
— Nach SigvQrþs tode bemächtigen sich Gunnarr und HQgne des schatzes F.'s: Br 1. — F.'s schwelt Hrotte: Fm 44 pr 5.
— Fáfnes dýna = goll: Hlr 10*F; bane Fáfnes = Gramr: Grp 15*. — Epitheton F.'s: enn fräne ormr Fml9* 30*.
Farma-týr, m. beiname des Oþenn: Grm 482.
Faþer, m. Stammvater der edlen, gatte der Móþer: Bþ272.
Feima, f. tochter des Karl und der Snor: Bß25*.
Fengr, m. beiname des Oþenn: Bm 18*.
Fenja, f. ein riesenmädchen (verwandt mit Hrungner, Þjaze, íþe und Orner: Grt 9*), schwester der Menja; mit dieser 35 unter der erde aufgewachsen: Grt 11*; beide verrichten gewaltige arbeiten: Grt 12 *, und treiben (als walküren) das kriegs-liandwerk: Grt 13* 15*; sie leisten dem Gotþormr (2) hilfe und fällen den Knue: 40 Grtl42'*\ werden von könig Fróþe in Schweden gekauft und zur arbeit an der mühle Grotte bestellt, wo sie gold, frieden und glück mahlen müssen: Grt 15—22. 1* 2* 16*—17*; die schwestern singen das lied GróttasQngr und mahlen für Fróþe Unfrieden, infolge dessen der seekönig Mýsingr herbeikommt und den Fróþe tötet: Grt 24—27 (so die einleitende prosa: nach der darstellung des liedes — 22* fg. — findet Fróþe dagegen durch den söhn der Yrsa — d. i. Hrólfr krake — seinen unter-gang; vgl. Fróþe). Mýsingr führt die
schwestern nebst der mühle mit sich fort und befiehlt ihnen salz zu mahlen; davon mahlen sie soviel, dass die schiffe versinken: Grt 28—33.
5 Fenrer, m. (= Fenres - ulfr Ls 6 FM 82), dämonischer unhold in wolfsgestalt, söhn des Loke und der Angrboþa (Ls 10* Hdl 421); zeugt kinder mit der (alten im ísarnviþr': Vsp 402; wird, nachdem die 10 fesseln Dróme und Léþingr sich als zu schwach erwiesen haben, mit dem zauber-bande Gleipner gebunden: FM 81 fg.; beisst dem Týr die rechte hand ab: Ls 6. 38*; verschlingt die sonne: Vm46* 472, 15 schliesslich auch den Oþenn: Vm53* (vgl. Vsp 532); wird von Yíþarr getötet: Vsp 54* Vm532 Grm 17*. — Beinamen des F.: Hróþ vitner, Þjóþvitner.
File, m. ein zwerg: Vsp 13K 20 Fima-fengr, m. diener des Æger: Ls 10; von Loke getötet: Ls 14.
Fimfool-týr, m. beiname des Óþenn: Vsp 60*.
Fitjungr, m. (d.i. cFettling'), kerdich-25 teter name zur bezeichnung eines reichen mannes: Hqv 75*.
Fiþr, m. ein zwerg: Vsp 162.
1. Fjalarr, m. ein zwerg:' Vsp IG2.
2. Fjalarr, m. beiname des Suttungr (?): 30 Hqv 142.
3. fjalarr, m. beiname des Útgarþa-loke(?): Hrbl 80.
Ijósner, m. sohn des Þræll und der Í>ír: Bß 122.
Fj^l-kaldr, m. erdichteter name, den Svipdagr seinem grossvater beilegt: Fj 6*.
1. Fjqlner, m. beiname des Oþenn: Grm 47* Bm 18*.
2. Fjqlner, m. Scliwedenkönig: Grt 15.
1. fj^l-svijr, m. beiname des Óþenn: Grm 47*.
2. Fjql-sviþr, m. Wächter der Menglqþ; will den Svipdagr nicht einlassen: Fj3* 4*; fragt ihn nach seinem namen: Fj 6
45 worauf Svipdagr sich Yindkaldr nennt: Fj6*; gibt auf Svipdags frage den be-scheid, dass Menglqþ die besitzerin der burg sei: Fj 8*; sein weiteres gespräch mit Svipdagr: Fj 9*—42*; nachdem dieser 50 seinen wahren namen genannt hat, meldet er der MenglQþ die ankunft des erwarteten: Fj44*; sie droht ihm den tod, falls seine kunde unwahr sei: Fj 45*.